Nun sind gefiederte Gäste nicht so selten in unserem Garten ... Gott-sei-Dank ...
so lärmen an der Südseite des Hauses rechts vom Wintergarten in einem ehemaligen Meisenkasten jetzt seit einigen Jahren
Hausspatzen und ziehen jährlich mehrere Bruten dort auf. Links vom Wintergarten brüten derzeit noch Kohlmeisen und schaffen so manche Raupe heran.
Während wir uns also beim letzten Sonntagsfrühstück über die emsigen Vogeleltern freuten und mit Bangen die Elstern beobachteten, die ja ganz gerne mal die Jungvögel aus den Kästen rauben. Diese Möglichkeit haben wir zwar bei unseren Kästen unterbunden, aber sobald die Jungvögel flügge werden, sind sie doch recht schutzlos.
Da wurde unsere Aufmerksamkeit auf einen kleinen Besucher auf der Terasse gelenkt:
Ein ... so schien es uns wegen des teilweise doch noch flaumigen Gefieders ... noch junger
Feldsperling (gut zu erkennen an dem schokoldenbraunen Scheitel und dem schwarzen Ohrfleck). Er spazierte zunächst am Rand der Terasse im Mauerschatten und wagte sich dann doch etwas weiter aus seiner Deckung.
Später hat er sich dann ins Gebüsch verzogen und ich hoffe, er ist keinem Räuber in Schnabel oder Krallen gefallen.
Vor einigen Jahren hatten wir Feldsperlinge im Meisenkasten. Wir haben uns damals ... genau wie jetzt über den kleinen Einzelgänger ... sehr gefreut, weil die Feldsperlinge bei uns wesentlich seltener wie die Haussperlinge sind.
Bin gespannt, was es sonst noch so aus der CU-Perspektive zu sehen gibt.
Übrigens sind wir noch immer nicht wieder vollständig WWW-tauglich. Der Blitz hatte den Weg übers Telefonkabel durch die Telefondose, den Splitter und den Router bis in den PC gefunden und auf diesem Weg alles zerstört.
Nachdem die magentafarbenen Einrichtungen wieder hergestellt wurden, habe ich gestern den neuen Router installiert und kann jetzt wenigstens mit dem Smartphone übers WLAN wieder ins Netz.
Den Rechner bringe ich nachher in die Werkstatt meines Vertrauens ... schaun wir mal.
Ich denke mit Grausen daran, dass ein neuer Rechner herbei und alles wieder neu installiert werden muss.
Aber gemessen an den Unwetterschäden andernorts sind das ja wirklich nur kleine Beeinträchtigungen. Hoffen wir, dass "Friederike" nicht mit so viel negativem Potential einher kommt.
In diesem Sinne seid herzlich gegrüßt,